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„Sieben Winter in Teheran“

Filmvorstellung und Gespräch im Rahmen von LETsDOK

am Donnerstag, 14. September, um 20.00 Uhr im endstation.kino, Bochum

Gast: Regisseurin Steffi Niederzoll

Teheran, 7. Juli 2007:
Reyhaneh Jabbari, 19, hat ein Geschäftstreffen mit einem neuen Kunden. Ein ganz normaler Tag, der ihr Leben jedoch für immer verändern wird. Denn als der Mann versucht, sie zu vergewaltigen, ersticht sie ihn in Notwehr und flieht. Am gleichen Tag wird sie verhaftet und bald darauf des Mordes angeklagt. Trotz vieler Beweise, die auf Notwehr hindeuten, hat Reyhaneh vor Gericht keine Chance, da ihr Vergewaltiger ein mächtiger und exzellent vernetzter Mann war, der – selbst nach seinem Tod – von der patriarchalischen Gesellschaft geschützt wird. Reyhaneh wird zum Tode verurteilt. Ihr persönlicher Kampf für die Gerechtigkeit beginnt.
Dank heimlich aufgenommener Videos, die von Reyhanehs Familie zur Verfügung gestellt wurden, ihrer Zeugenaussagen, der Briefe, die Reyhaneh im Gefängnis geschrieben hat, und anderer Archive zeichnet der Film den Prozess, die Inhaftierung und das Schicksal dieser Frau nach, die zum Symbol des Widerstands wurde.

„Sieben Winter in Teheran“. D/F 2023. 97 Minuten. Regie/Buch: Steffi Niederzoll

Ort: endstation.kino, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Zur Filmankündigung beim endstation.kino
Tickets

Eine Veranstaltung des endstation.kino, Bochum in Kooperation mit der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW und Amnesty International Bochum. Im Rahmen von LETsDOK. Die Kooperation der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

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