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Über uns

Verein – Mitgliedschaft – DFI – Vorstand

Der Verein

Seit seiner Gründung im Jahr 1980 ist der Verein kontinuierlich gewachsen und hat inzwischen über 200 Mitglieder aus den Bereichen Produktion, Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt, Journalismus, Verleih, Kulturförderung und anderen filmrelevanten Berufsfeldern.

Mitgliedschaft

Mitglied im Filmbüro NW kann jeder werden, der sich mit der unabhängigen Filmkultur NRWs verbunden fühlt und die Ziele des Vereins unterstützen möchte – unabhängig vom Wohn- oder Firmensitz.
Die Aufnahme eines neuen Mitglieds erfolgt durch den Vorstand auf Empfehlung dreier Mitglieder.

DFI

Die Dokumentarfilminitiative DFI ist integraler Bestandteil des Filmbüro NW. Sie wird – in Absprache mit dem Vorstand – eigenständig geführt.

Der Vorstand

Die Mitgliederversammlung als oberstes Organ wählt jährlich einen siebenköpfigen Vorstand, der den Verein vertritt.

Der aktuelle Vorstand

Torsten Reglin, Corinna C. Poetter, Orkan Bayram, Nazgol Maljessi, Kim Münster, Luzia Schmid und Marcus Seibert.

Geschäftsführung

Sonja Hofmann     leitung(at)filmbuero-nw.de

Die Ursprünge des Filmbüros NW

„Die Wüste lebt …..“ das war 1980 der Ruf der Filmemacher in NRW und ihrer Forderung nach einer unabhängigen kulturellen Filmförderung. Außer dem WDR, den Oberhausener Kurzfilmtagen und einigen Film-Initiativen gab es kaum eine cineastische Infrastruktur, keine Filmhochschule, keine „Film-Szene“. Dafür gab es eine Reihe engagierter, auch überregional bekannter Filmemacher, die sich 1980 im Filmbüro NW zusammenschlossen und eine unabhängige kulturelle Filmförderung für NRW forderten.

Die Hauptforderungen waren:

  • Einrichtung einer substantiellen Produktions- und Verleih-Förderung in NRW
  • Vergabe der Förderung durch unabhängige, vom Filmbüro berufene Gremien
  • wechselnde Besetzung der Gremien und die Möglichkeit, Projekte zwei Mal einzureichen
  • keine zwingende Notwendigkeit einer Fernsehbeteiligung oder eines Kino-Verleihs
  • geringer Eigenanteil (10%)
  • Offenheit für alle Formen der Antragstellung und keine Unterscheidung zwischen Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilm, auch nicht zwischen Kurz- oder Langfilm,
  • Möglichkeit der Anhörung bei Einreichung und Ablehnung eines Projekts

Diese Forderungen wurden zur Grundlage der ersten kulturellen Länderfilmförderung in NRW die in ihrer ursprünglichen Verfassung bis heute beispielhaft ist in ihrer Offenheit und Flexibilität.

Nachdem die Filmförderung lange Jahre unabhängig im Namen des Filmbüros NW vergeben wurde, firmiert sie heute als ‚Vereinfachte Förderung’ unter dem Dach der Film- und Medienstiftung NRW. Sie ist in ihren Grundzügen die gleiche geblieben.

Nur ab und zu muss man sich an ihre ursprünglichen Kerngedanken erinnern.

Filmbüro NW seit 1980 aktiv
und kontinuierlich gewachsen.

Kontakt
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