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Bilder einer Stoffentwicklung – der Kinofilm LARA

am Sonntag, 17. November 2019, 17 Uhr
Literaturhaus Köln, Großer Griechenmarkt 39, 50968 Köln

Die Entwicklung einer Filmgeschichte bis zum fertigen Drehbuch, die sonst im Verborgenen abläuft, möchten wir für Cinéasten, Kinogänger und diejenigen hautnah erlebbar machen, die sich mit dem Erzählen beschäftigen. Die beiden Verbände sowie die Kuratorinnen Katharina Amling, Karin Laub und Katrin Merkel möchten Sie/Dich herzlich dazu einladen!

Mit der bewährten Kombination aus Diskussion, Lesung aus den Drehbuchfassungen und Filmausschnitten zeichnen wir in diesem Jahr die Entstehung des Kinofilms LARA nach (Regie: Jan- Ole Gerster), in dem Corinna Harfouch die Titelrolle spielt und der Anfang November im Kino startet. Er hat bereits auf dem Münchner Filmfest und in Karlovy Vary Aufsehen erregt und dort den Spezialpreis der Jury überreicht bekommen.

Diese Aktualität nutzen wir für ein Gespräch mit dem Autor Blaž Kutin, der für das Drehbuch bereits den MEDIA New Talent Award der Europäischen Union erhielt, und seinem beratenden Dramaturgen Franz Rodenkirchen. Moderiert wird das Gespräch von der Drehbuchautorin und Professorin für Drehbuch/Dramaturgie an der ifs Köln Mika Kallwass.

Sie werden über den Prozess des Ideen-Findens, Sammelns und Schreibens sprechen, über die Anstöße zur Umarbeitung und Strukturierung der Geschichte, über das Ausformen der Figuren, über Dialog, Rhythmus und Visualität. Um die schrittweise Wandlung des Stoffes zu verdeutlichen, werden ausgewählte Szenen einzelner Drehbuchfassungen gelesen und den entsprechenden Ausschnitten des Films gegenübergestellt. Es lesen: Marita Breuer („Die andere Heimat“), Justus Maier (Kölner Schauspiel), Hanfried Schüttler und Lea Oreyzi.

Zum Abschluss des Abends zeigen wir den Film in voller Länge im deutschen Original mit englischen Untertiteln.

LARA B: Blaž Kutin, R: Jan-Ole Gerster, P: Schiwago Film

Eintritt frei, Anmeldung erbeten unter buero@dramaturgenverband.org

Mehr Infos
Zum Programm

Eine Veranstaltung von VDD und VeDRA
Mit Unterstützung von Filmbüro NW
Gefördert vom Kulturamt Köln

 

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