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NRW Independents #11: „Fickende Fische“ von Almut Getto

am Freitag 9.7. um 21.30h im Filmforum im Museum Ludwig
im Rahmen der KÖLNER KINONÄCHTE
Gäste: Almut Getto (Buch & Regie) und Herbert Schwering (Produktion)

„Fickende Fische“ D 2002 • 103 Min. • FSK ab 12 • Buch & Regie: Almut Getto
Mit: Tino Mewes, Sophie Rogall, Annette Uhlen, Hans-Martin Stier, Ferdinand Dux

Ein Fisch und Ninas Unfähigkeit, auf ihren Inline Skates zu bremsen, bringen Jan (Tino Mewes) und Nina (Sophie Rogall) schlagartig zusammen. Jan ist 16, schüchtern und ein Einzelgänger. Seine Leidenschaft ist die Unterwasserwelt, in die er am liebsten eintauchen würde, um seine Krankheit zu vergessen und seine überfürsorgliche Mutter abzuschütteln. Nina ist anders: Sie ist frech, spontan und steht auf eigenen Beinen. Ihre Mutter hat sich ins ferne Kenia abgesetzt, auf ihren Vater und ihren Bruder kann Nina nicht zählen. Doch beide haben mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint. Zusammen suchen sie ihr Paradies und sie wissen: Es ist dunkel, ruhig, nass und voller Fische. Doch ihr Ausbruch aus dem Alltag und ihr Versuch, das Leben in vollen Zügen zu genießen, ist durch eine nicht mehr zu verdrängende Realität bedroht: Seit einer Bluttransfusion ist Jan mit dem HIV-Virus infiziert.

„Fickende Fische“ ist das Langfilmdebüt von Filmbüro-Mitglied Almut Getto, das das Filmbüro NW im Rahmen seiner Filmreihe zum 40. Jubiläum präsentiert. Almut Getto erhielt dafür u. a. den Preis für die Beste Regie auf dem Max Ophüls-Festival Saarbrücken, den Preis der Deutschen Filmkritik sowie den Deutschen Filmpreis in Gold für das Beste Drehbuch.

Almut Getto (Buch & Regie) steht nach dem Film gemeinsam mit Herbert Schwering (Produktion), ebenfalls Filmbüro-Mitglied, für ein Gespräch zur Verfügung!

Kartenreservierung unter: info@kinogesellschaftkoeln.de

Ticket-Preise: 8,- / ermäßigt 7,-
Kartenreservierung unter: info@kinogesellschaftkoeln.de

Bitte beachten Sie das Hygiene-Konzept des Filmforums (http://www.filmforumnrw.de/)

Die Reihe „NRW Independents“ wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Köln.

 

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