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Über Dokumentarfilme sprechen

am 27. Februar 2024, 10:30-18:30

Für die Dauer eines Films findet sich im Kino ein Publikum. Es teilt eine gemeinsame Filmerfahrung. Doch wie die einzelnen Zuschauer*innen die gezeigten Filme wahrnehmen, welche Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen sie dabei nachgehen, bleibt oft im Verborgenen. Filmgespräche können einen Raum bieten, um nach einer Versprachlichung von diesen filmischen Erfahrungen zu suchen.

Darüber hinaus begegnen sich im Filmgespräch unterschiedliche Blickweisen. Im besten Fall tragen diese Begegnungen dazu bei, die eigenen Wahrnehmungsmuster zu befragen und in Bewegung zu bringen.

Wie können Filmvermittler*innen Gesprächsräume schaffen, die unterschiedliche Menschen anregen, ihre Sichtweisen zu formulieren und miteinander über den Film in Beziehung zu treten?

Die eintägige Fortbildung sucht den Austausch zu diesen Fragen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Dokumentarfilm. Inhaltlich beschäftigen wir uns mit
– der diskriminierungskritischen Gestaltung von Gesprächsräumen
– der Rolle und Haltung der Moderation in Filmgesprächen
– möglichen Fragetechniken und
– dem spezifischen Zugang zum Dokumentarfilm.

Diese Themenfelder erkunden wir sowohl theoretisch als auch praktisch mit kurzen Übungen.

DAUER
10:30 – 18:30 Uhr

REFERENTINNEN
Katja Lell, Filmvermittlerin
Mirjam Baumert, Filmhaus Köln, Filmbildung und Atelier

KOSTENBEITRAG 25,- € + MwSt.

ANMELDUNG
Bis 10. Februar über rausgegangen

VERANSTALTUNGSORT
Filmhaus Köln, Maybachstr. 111, 50670 Köln, Seminarraum 2

Eine Kooperation des Filmhaus Köln mit der dfi – dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW im Rahmen des Projekts DOKFENSTER. Das DOKFENSTER wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kulturamt der Stadt Köln.

     

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