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Buchpräsentation und Diskussion mit Peter Zimmermann

am 2. November um 20 Uhr im Filmhaus Köln

Die Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland ist mehr als bloße Filmgeschichte. In ihr spiegelt sich auch die Medien-, Mentalitäts- und Gesellschaftsgeschichte. So thematisiert der Dokumentarfilm seit seinen Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert die politischen, kulturellen und sozialen Entwicklungen und Auseinandersetzungen. Die dokumentarischen Formen, ob in Kino, Fernsehen oder im Internet, haben gesellschaftliche Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven beobachtet, Missstände aufgezeigt eine Vielfalt filmischer und erzählerischer Innovationen hervorgebracht. Trotz ihres Anspruchs, wirklichkeitsgetreue Abbilder der Realität zu vermitteln, standen sie im Lauf der Jahrzehnte aber auch immer wieder im Dienst von Werbung, Manipulation und Propaganda. Peter Zimmermann hat mit seinem Buch „Dokumentarfilm in Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart“ in der bpb-Reihe Zeitbilder eine umfassende zeitgeschichtliche Auseinandersetzung mit dem Genre vorgelegt.

Anmeldung zur Veranstaltung
Eintritt frei

Eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung in Deutschland in Kooperation mit dem Filmhaus Köln, dem Filmbüro NW und der dfi – Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW

 

 

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